Nach einigen Jahren am Markt werden im Rahmen des Projektes Anforderungen für eine weitere Softwareversion des Instruments aufgenommen. Die Erweiterung soll dazu dienen, bekannte Schwachstellen zu beseitigen und neue Software-Funktionalitäten einzuführen. Hardware-Änderungen sind nicht geplant. Die Machbarkeit von geänderten Softwarefunktionalitäten wird durch Machbarkeitsstudien und enge Zusammenarbeit zwischen Hardware- und Software-Entwicklern abgesichert und fliesst in die Requirementsaufnahme zurück. Das Projekt arbeitet zum ersten Mal mit einem Requirements Engineer zusammen. Neben der inhaltlichen Arbeit ist ein zentraler Aspekt, den Requirementsprozess strukturiert voranzutreiben und als Ansprechpartner im Projekt zu fungieren.
Wesentliche Aufgaben: Erstellen des Requirements Management Plans; Aufsetzen Requirementsstruktur im Requirements Management Tool; Konsolidieren bestehender Requirementsstrukturen in neuer Struktur; Erfassen, Verhandeln und Verwalten von Software Requirements; Erstellen, Verhandeln und Verwalten der Requirements Traceability. Eingesetzte Techniken: Dokumentation geänderter Business-Konzepte in BPMN Business Process Diagrammen; Dokumentation geänderter Arbeitsabläufe in Use Cases und Aktivitätsdiagrammen, Dokumentation geänderter Regeln, Daten und Einschränkungen in Business Rules; Dokumentation fachlich relevanter und nützlicher Hintergrundinformation; PRQ und SRQ Review Workshops in enger Zusammenarbeit mit der Business Area, Produktspezialisten, der Entwicklungs- und Testabteilung.