Eine existierende .NET-Anwendung zur dezentralen Bestellabwicklung in einem international agierenden Handelskonzern soll weiterentwickelt und stabilisiert werden. Dafür wurden neue Schnittstellen zu einem Tool zur automatischen Bestellmengen-Ermittlung und eine neue Plausibilitätsprüfung implementiert.
Weiterentwickelt wird eine Desktop-Anwendung mit .NET-Framework 4.7 mit Datenhaltung in einer Oracle-Datenbank. Ferner werden auch WCF-Webservices zum Zugriff auf das Warenwirtschaftssystem weiterentwickelt. Die Anwendung verwendet eine Mischung aus WinForms- und WPF-Oberflächen. Es wurden sowohl Fachkonzepte erstellt als auch die Umsetzung dieser durchgeführt.
Die Bestellprozesse eines Handelsunternehmens erfolgen dezentral über separate Anwendungen, bevor die Daten zur zentralen Konsolidierung weitergeleitet werden. Die Festlegung der Bestellmengen erfolgt unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Informationen aus der Warenwirtschaft. Hierbei werden insbesondere Daten zu Lagerbeständen, Verkaufszahlen und anderen relevanten Kennzahlen herangezogen, um eine präzise Bestellplanung zu ermöglichen.