Aufgrund eines höheren und regelmäßigen Bedarf von Auswertung wird das Stammdatensystem um eine Automatisierung zum Erstellen und Versenden von zur Verfügung stehenden Auswertungen per E-Mail erweitert. Hierfür wird die bereits bestehende Logik zum Erstellen von Auswertungen analysiert, um die Automatisierung in den bereits existierenden Code einzubetten. Zusätzlich sollen versandte Auswertung dokumentiert werden.
Das Stammdatensystem ist eine interne .NET Lösung mit MS SQL Serveranbindung, die es einem Nutzer ermöglicht mittels Wizard die Erstellung einer Auswertung zu initialisieren, welche dann an den Nutzer per E-Mail gesendet wird. Um den automatischen Auswertungsversand in das aktuelle System zu integrieren, werden mehrere Komponenten hinzugefügt. Zunächst ein neuer Stammdatendialog, der es dem Nutzer ermöglich festzulegen, von welchem Sendernutzer welche Auswertung an wen zu versenden ist. Der Nutzer hat die Möglichkeit einen Wochentag oder einen Tag des Monats zu wählen, an dem die Auswertung regelmäßig versendet wird. Für den Versand selbst, wird ein Job implementiert, der stündlich alle gepflegten Einträge prüft, und wenn nötig, die Auswertungserstellung und den Versand initiiert. Die versandten Auswertungen werden als Dokumente in der Datenbank gespeichert und sind mittels eines neuen Stammdatendialogs aufrufbar.
Einige der Auswertung, die durch das Stammdatensystem erstellt werden können, werden regelmäßig von internen als auch externen Personen benötigt. Eine Automatisierung der Erstellung und des Versand dieser Auswertung weißt eine große Zeitersparnis auf und löst ebenfalls die Abhängigkeit der Verfügbarkeit von Personen auf, die benötigt werden würden, um die Auswertungserstellung manuell anzustoßen und an die benötigten Stellen weiterzuleiten. Ebenso ist durch die Dokumentation nun für alle berechtigten Personen einsehbar, welche Auswertungen an wen versandt wurde, während vorher nur der Versender dies in seinem persönlichen Postfach nachverfolgen könnte, wobei dies nicht gesichert ist, weil Nachrichten gelöscht werden könnten.