Die automatisierte Erstellung des plattformneutralen Rechenkerns für Lebensversicherungen in der Version für Windows 64-bit entlastet das Team, das für das Deployment des Rechenkerns in viele Umgebung zuständig ist. Die Artefakte stehen damit schneller und früher zur Verfügung. Die technische Lösung wird in enger Abstimmung gemeinsam entwickelt und getestet. Ein Jenkinsjob holt sich Artefakte wie den Quellcodestand aus dem Build für eine andere Plattform. Die DLLs für den modularen Rechenkern werden erzeugt und per Maven zusammengestellt, in ein Zip-File komprimiert und anschließend in einem Artifactory abgelegt.
Abstimmung der Entwicklung mit dem Deploymentteamleader sind essenziell und finden in stetiger Form statt.
Die Entlastung des Teams rund um das Deployment des Rechenkerns auf verschiedenen Plattformen ist die maßgebliche Motivation. Dabei wird neben der ersparten Arbeitszeit auch mehr Unabhängigkeit bei der Einsatzfähigkeit des Teams erreicht, da z. B. die Urlaubsplanung vereinfacht wird. Die Ablage der Artefakte (hier DLLs) im Artifactory ist im Cloudumfeld gängig und bietet die Möglichkeit des gezielten Zugriffs für die Auslieferung bestimmter Versionen sowie die Möglichkeit auf Stände in der Vergangenheit zuzugreifen.