Im Rahmen des internationalen Gesamtprojekts stellt der Kunde seine Systemlandschaft zum Power-Scheduling um. Das bestehende System wird durch die Standardlösung DeltaXE der Firma Powel abgelöst. Zur Anbindung an interne wie externe Drittsysteme (z.B. OpenLink Endur, SAP) wird vom Kunden eine Middleware-Lösung unter Verwendung von Kafka entwickelt. Die PTA erstellt hier die fachliche Spezifikation der Schnittstellen der Middleware zu den Bestandssystemen sowie DeltaXE. Des Weiteren übernimmt die PTA die Kommunikation und Steuerung der Entwicklungsteams in Hinblick auf die Umsetzung der Schnittstellen sowie der damit verbundenen Testaktivitäten.
In gemeinsamen Workshops mit dem Hersteller Powel sowie Vertretern der Fachbereiche werden die fachlichen Anforderungen an die Middleware-Lösung bzw. der Schnittstellen erhoben. Dies beinhaltet vor allem die Abbildung der jeweiligen Datenflüsse (Deal- und Stammdaten) und die damit verbundene Datenaufbereitung. Dies wird in einem übergreifenden Anforderungskatalog dokumentiert und um Mappings auf Attributebene der Deal- und Stammdaten ergänzt. Die daraus resultierenden Arbeitspakete werden durch die PTA koordiniert und von den internationalen Entwicklungsteams umgesetzt. Des Weiteren entwickelt die PTA die Teststrategie für den Unit- und Integrationstest und erstellt hierzu ein Testkonzept. Die Testaktivitäten werden von Azure DevOps umgesetzt, in welchem die Testfälle, Testdurchführungen und Fehler dokumentiert werden. Die PTA übernimmt das operative Testmanagement für diese Teststufen und unterstützt bei der Ausführung der Integrationstests.
Die Middleware ist ein Bestandteil der Systemlandschaft, welcher für die zeitnahe, korrekte und flexible Übertragung von Energie-Deals an das Power-Scheduling System DeltaXE sorgt. Auf Basis der Deals aus den verschiedenen Quellsystemen generiert DeltaXE Fahrpläne und sendet sie an die Regionalversorger.