Aufgaben im Umfeld von Endur umfassen neben Betriebsaufgaben u.a. die Einführung von ICE-Kohlefutures und EEX-CER-Futures in Endur, eine Simulationslösung für extrem große Portfolios, Einführung neuer Volumentypen für Commoditygeschäfte, der Konzeption von Grünstromzertifikaten in Endur und Planung eines Frontoffice-Werkzeuges zur Unterstützung des Handels mit Stromfahrplangeschäften.
Die Tätigkeiten im Einzelnen: Optimierung des End-of-Day-Prozesses: Überwachung und Klärung des Vorgehens zur Wiederholung des End-of-Day, Performanceoptimierung von Börsenabwicklungsreports, Unterstützung bei der Einführung von EEX-CER-Futures in Endur, korrekte Abbildung der Deltaposition von auslaufenden Monatsfutures, Konzeption und Entwicklung einer iterativen Simulationslösung zur Simulation extrem großer Portfolios in Endur (OpenLink-Lösung erst ab Endur 8), automatisierte Gegenbuchung von Geschäften mit einem ausgefallenen Counterpart, fachliche Koordination und technische Realisierung von ICE-Kohlefutures in Endur, Unterstützung bei der Einführung neuer Volumetypes in Endur, Beratung bei der Konzeption von Grünstromzertifikaten in Endur.
Vor der Einführung des CER-Handels an der EEX soll Endur fit gemacht werden für die Erfassung von EEX-CER-Futures. Dazu sind umfangreiche Tests notwendig, damit sich der Handel dieser Produkte nahtlos in die anderen Endur-Prozesse eingliedert. Darüberhinaus soll Endur für ICE-Kohlefutures fit gemacht werden. Diese Geschäfte unterliegen allerdings einer anderen, komplizierteren Abwicklungslogik als EEX-Geschäfte. Beim Ausfall eines Kontrahenten müssen laufende Geschäfte durch Gegenbuchungen neutralisiert werden, was aufgrund einer möglicherweise hohen Anzahl durch Skripting erfolgen soll. Grünstromzertifikate sollen den Handel mit zertifiziertem Ökostrom (z.B. aus Windkraft) über den Endkundenmarkt hinaus ermöglichen.