Im zentralen Stammdatensystem findet die Lagerverwaltung für Zähleinrichtungen für den Messstellenbetrieb statt. Für die Darstellung aller Geräteinformationen werden Import-Möglichkeiten geschaffen und die Daten konsolidiert.
Die Lagerverwaltung für Messstellenbetriebsgeräte innerhalb der zentralen Stammdatenapplikation wird im Visual Studio mit .NET-Code programmiert. Die Datengrundlage bilden SQL-Datenbanken. Der Kunde als Messstellenbetreiber bildet die Anlagen- und Vertragsstruktur für den Messstellenbetrieb im Energiemarkt ab. Es findet eine vollumfängliche Umstellung der Datenhoheit für die Anlage von Zähleinrichtungen auf das Stammdatensystem statt. Dazu werden Importe von Daten aus anderen Systemen gewährleistet und eine Verteilung von Geräteinformationen an konsumierende Systeme.
Die mit den Fachabteilungen abgestimmten Umsetzungsanforderungen beinhalten einen einheitlichen Dateiimport für Gerätedaten aus vorgelagerten Systemen, darunter den täglichen Import des Lagerbestandes des Montagedienstleisters, den Import täglicher Prüfstellenlisten (Neueinbauten und Bestand) und den Import von Informationen über M2M SIM Karten. Außerdem findet eine Datenkonsolidierung statt und es wird ein Migrationsszenario für die Umstellung auf die zentrale Stammdatenapplikation als datenführendes System für die Geräteanlage erstellt. Für Sonderfälle in Hinblick auf die Marktkommunikation 2020 wird eine Prozessoptimierung durchgeführt. Im Anschluss finden der Abnahmetest, die Übergabe an die kundeninterne IT-Abteilung und die Schulung der Anwender statt.