Um die Einrichtung neuer Instanzen eines Laborinformationssystems (LIS) zu erleichtern, wird eine Migrationsschnittstelle entwickelt, die aus zwei Komponenten besteht: Einem Export-/ Importmodul im LIS sowie einem Migrationstool, das es erlaubt, die exportierten Konfigurationsdaten zu bearbeiten und zu filtern.
Um Änderungen mit dem Export-/Importmodul zu identifizieren und zu bearbeiten, ist Folgendes notwendig: PL/SQL Developer oder ähnliche Tools, weil die vorliegenden Skripte nicht für simples SQLPlus optimiert sind. Ein verbundener Server, auf dem das vorherige Release installiert ist. Ein verbundener Server, auf dem das aktuelle Release installiert ist. Die konfigurierte Firewall, welche Port 1521 geöffnet hat für die Kommunikation zwischen den beiden Servern und auch zum Client, welcher das SQL-Tool ausführt.
Das Export-/Importmodul erlaubt den Export der gesamten Systemkonfiguration von eingesetzten Laborinformationssystemen und deren Import in leere Installationen. Ergeben sich Änderungen in der Systemkonfiguration der Laborsoftware, kann es möglich sein, dass auch das Export-/Importmodul angepasst oder erweitert werden muss. Dies kann der Fall sein, wenn ein neues oder geändertes Tabellenobjekt beständige Konfigurationsdaten enthält, welche für das Export-/Importmodul relevant sind.