Die Verlade-/Versandabwicklung des Kunden wird mittels Einführung neuer Branchen-Standardsoftware modernisiert. Die betroffenen Funktionen werden aus dem bisherigen System herausgelöst, BackOffice-Folgefunktionen verbleiben dort. Es entstehen dadurch neue interne Schnittstellen. Alle bestehenden internen und externen Schnittstellen müssen analysiert werden.
Im Projekt werden zunächst die Auswirkungen der Herauslösung der Verlade- und Versandanwendungen aus einem kundeneigenen SAP-ERP-System in eine Non-SAP branchenspezifische Standardsoftware) analysiert sowie Umfang und betroffene Objekte identifiziert. Im Anschluss werden Alternativen für die zukünftige Architektur und damit Art und Umfang neuer Schnittstellen erarbeitet: Weiterbestehen des Restsystems, Umzug in ein bestehendes SAP-ERP-Standardsystem mit/ohne HANA, Neuimplementierung im SAP-Standard, Auslagern der Funktionalität in Cloud-Anwendungen etc. Die PTA unterstützt den Kunden bei der Analyse sowie der Konzeption und Beschreibung der Lösungsalternativen.
Zahlreiche Komponenten der komplexen Gesamtarchitektur (Wiegesysteme, LKW-Terminals, Fahreridentifikation, Papierdruck, Gleissteuerung etc.) entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik. Es gibt keine Ersatzteile mehr bzw. sie laufen nicht mehr unter gängigen Betriebssystemen o.ä. Außerdem besteht aus Sicherheitsaspekten der Druck, die verladetechnischen Komponenten stärker von administrativen Folgethemen wie Mengenrechnung, Zoll/Steuerabwicklung u.ä. zu trennen. Die Entscheidung fiel daher auf eine branchenspezifische Standardsoftware für die wesentlichen technischen Komponenten. Im vorliegenden Projekt geht es um die Trennung und zukünftigen Schnittstellen und das Aussehen der verbleibenden nachgelagerten Komponenten.